Sonntag, 19. März 2017

Rezension | Die Ungehörigkeit des Glücks - Jenny Downham

'Die Ungehörigkeit des Glücks' - Jenny Downham - C. Bertelsmann - Preis: 19,99€ (gebunden) kaufen? - 448 Seiten

Hallo ihr Lieben!

Heute melde ich mich mal wieder mit einer Rezension, und zwar eine, die längst überfällig war!
Es geht dies mal um das Buch 'Die Ungehörigkeit des Glücks' von Jenny Downham, einer Autorin, die mir dank ihres Bestsellers 'Bevor ich sterbe' immer im Gedächtnis geblieben ist. 

Vielen Dank an den Random House Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!


Klappentext

Das Leben der 17-jährigen Katie nimmt eine dramatische Wendung, als ein Anruf ankündigt, dass ihre Großmutter Mary bei ihr zu Hause einziehen wird. Ihre Mutter Caroline hat dem widerwillig zugestimmt, denn sie hatte seit vielen Jahren keinen Kontakt zu Mary und ist nicht gut auf sie zu sprechen. Katie muss mit der ihr fremden Großmutter das Zimmer teilen. Und sie fängt an, sich für Marys Geschichte zu interessieren. Katie will dem Familiengeheimnis auf die Spur kommen. Das ist nicht einfach, weil Mary an Alzheimer leidet. Doch Katie erkennt verblüffende Ähnlichkeiten zwischen sich und Mary: beide haben eine ungehörige Vorstellung vom Glück … (Random House)


Das Cover

So gut ich das Buch auch fand, das Cover ist meiner Meinung nach total unpassend. Wahrscheinlich ist das aber nur meine persönliche Abneigung gegenüber Nahaufnahmen von Gesichtern. Ich finde das originale Cover um Weiten schöner, irgendwie auch ästhetischer. Aber gut, der Inhalt an sich konnte dieses Defizit jedoch gut kompensieren und das ist doch die Hauptsache. :-)

Meine Meinung


In diesem Buch handelt es sich um drei Generationen von Frauen, die Großmutter Mary, Mutter Caroline und Tochter Katie. Mir hat zu allererst die Themenwahl des Buches gefallen, da es für mich mal eine kleine Abwechslung von Liebesgeschichten und co war. 

Als Leser wird man beim Lesen mit den Schwierigkeiten und Schicksalen einer Familie konfrontiert, die jeder Charakter des Buches anders verarbeitet. Und auch mit der Krankheit Alzheimer und dessen traurige Auswirkungen. Es ist schwierig viel zu diesem Buch zu schreiben, ohne dabei die essentiellen Informationen und Spoiler Preis zu geben, da die Handlungen alle miteinander verstrickt sind, allerdings kann ich nur sagen, dass ich absolut begeistert von diesem Buch war, denn es hat einen in vielen Aspekten über das Leben nachdenken lassen, besonders über die eigene Familiensituation und wie es bei einem selber laufen könnte.

Allerdings muss ich sagen, dass ich meine Zeit gebraucht habe, bis ich mich richtig in die Geschichte eingelesen habe, Für mich kamen die schönen und nachdenklichen Seiten des Buches erst nach einer Weile zum Vorschein, allerdings ist das okay, denn im Endeffekt hat sich das Weiterlesen ja definitiv gelohnt. Wobei ich meinen Kritikpunkt um eine weitere Sache ergänzen muss: an Downhams Schreibstil lag das definitiv nicht, denn ich finde ihn wunderbar und äußerst feinfühlig gewählt, ihn kann man einfach nicht bemängeln.

Insgesamt war es ein lesenswertes Buch für mich, das mich in einigen Aspekten über viele Sachen hat nachdenken lassen, ich kann also nur eine absolute Empfehlung aussprechen!

Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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